3CX hat nun mit dem neuen Service Pack 6 für die Version 15 eine neue innovative Lösung integriert. Es ist nun möglich, nativ mit Chrome und WebRTC zu telefonieren. Der 3CX-Client muss hierfür nicht auf dem PC installiert werden. Eine hervorragende Neuerung, die das Portfolio der Zugriffsmöglichkeiten nochmals erweitert.
Stand heute können Sie über folgende Clients mit 3CX arbeiten:
- 3CX-Client auf Ihrem Desktop (MacOS und Windows)
- 3CX-App für android und iOS
- 3CX Webclient über Chrome
- IP-Telefone u. A. von Yealink und SNOM
Wie werden die Geräte angebunden?
Der 3CX-Client für Desktop-Systeme muss zunächst installiert und dann über die Willkommens-Nachricht durch Doppel-Klick mit der Konfiguration bereitgestellt werden. Updates werden über den Client und dem 3CX-Server direkt bereitgestellt, hierfür müssen Sie keine Software-Deployment-Lösung bereitstellen.
Die 3CX-App wird über den Google Play Store bzw. dem Apple App Store auf den mobilen Endgeräten installiert. Die Konfiguration kann entweder über die Willkommensnachricht importiert oder ganz einfach über einen in bereitgestellten QR-Tag ausgelesen werden. 3CX aktualisiert die Apps regelmäßig. Über den 3CX-Server lassen sich die Einstellungen der 3CX-App problemlos anpassen.
Der 3CX-Webclient funktioniert direkt aus dem Browser. Die Anmeldung erfolgt über Benutzername und Passwort. Lediglich für das Softphone des 3CX-Webclients benötigt man ein Chrome-Plugin, um aus dem Browser heraus Telefonate führen zu können.
In allen drei Varianten ist der native Chatclient „out-of-the-box“ nutzbar. So können Sie Ihre Kollegen direkt – egal wo Sie sich befinden – über sichere Übertragungswege anschreiben und erreichen. Ebenfalls ist der Status direkt sichtbar.
Bei den IP-Telefonen gibt es drei Anbindungsmöglichkeiten:
- Plug and Play direkt am Standort, an dem sich die 3CX-PBX befindet
- Über den kostenfreien Session Border Controller, der sich auch auf einem Raspberry Pi wohl fühlt, lassen sich Remotestandorte mit mehreren Arbeitsplätzen sicher über einen Tunnel mit der 3CX verbinden. Wie der bei der lokalen Provisionierung, haben Sie über den Session Border Controller die Möglichkeit, die Geräte direkt mittels Plug and Play zu provisionieren. So als ob Sie vor Ort wären. Verbindungen innerhalb des Standorts bleiben auch im Standort. Bei diesem Szenario erübrigen sich auch die teils komplexen Herausforderungen beim NAT bzw. STUN. Alle externen SIP-Pakete durchlaufen den zentralen SBC-Tunnel, der die Verbindung von sich zur 3CX aus initiiert aufbaut
- Direktanbindung der IP-Telefone. Ein übliches Szenario sind Homeoffice-Arbeitsplätze oder kleine Sites. Die Telefone können (je nach Hersteller) über Secure SIP und SRTP verschlüsselt an die 3CX angebunden werden. BLF-Tasten funktionieren auch in diesem Fall. Lediglich die Anpassung der Konfiguration der Telefone erfordert teilweise ein Zuarbeiten des Benutzers (Neustart des Gerätes).
Die geringen Betriebskosten und die regelmäßigen Funktionserweiterungen seitens des Herstellers machen die 3CX zu einer guten Lösung, hin zu dem Ziel eines modernen Arbeitsplatzes.Gerne unterstützen wir Sie bei der Implementierung oder Erweiterung Ihrer 3CX-Anlage.